Willkommen in der Welt Nymath!
Nach dem Untergang Andauriens fanden die Überlebenden der fünf Stämme nach einem langen und zehrenden Marsch durch die Wüste in Nymath Zuflucht. Es waren die Raiden, der Stamm der Falkner, die Katauren, der Stamm der Reiter, die Wunand, der Stamm der Amazonen und die Onur, der mächtige Stamm der Könige und Schwerter und der Wüstenstamm Fath. Die einheimischen Uzoma, Ureinwohnern Nymaths, hießen die Flüchtlinge willkommen und gestatteten ihnen, sich an der Küste nieder zu lassen.
Zwischen den Stämmen und den Uzoma wuchsen die Streitigkeiten um Land und Resourcen, die zu erbitterten Kämpfen führten und die Uzoma schließlich über das Pandaras Gebirge und den Arnad in die Wüste vertrieben. Die Elbenpriesterin Gaelithil wob eine magische Nebelwand am Fluss, die die nun feindlichen Uzoma von Nymath fern halten sollte.
Doch die magische Wand musste in regelmäßigen Abständen neu gewoben werden. Diese Fähigkeit war nur einem weiblichen Nachkommen Gaelithils gegeben, der Nebelsängerin, die über die Grenzen der Dimensionen von Raum und Zeit hinaus nach Nymath reisen musste. Der Schlüssel dafür war das magisches Amulette und ein mystisches Lied.
Viele Jahrhunderte waren nun bereits vergangen, seitdem Gaelithil den Nebel erstmals gewoben hatte. Die Nachfahren der fünf Stämme hatten mittlerweile den eigentlichen Grund des Streitigkeiten zwischen ihnen und den Uzoma längst vergessen.
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